Standortvorteil
Das Fürstentum Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage. Das Land liegt mitten in Europa und grenzt an die Schweiz und Österreich. Liechtenstein steht für Stabilität und Sicherheit – auch dank der breiten Aufstellung des Finanzplatzes.
1861 wurde die erste Bank im Fürstentum gegründet. Heute gehören neben Banken, Versicherungen und Treuhändern auch Fondsgesellschaften, Vermögensverwaltungen sowie zahlreiche gemeinnützige Stiftungen zum Finanzplatz. Mit einem Beitrag an die Bruttowertschöpfung von 21.2% ist der Finanzplatz neben dem breit diversifizierten Industriestandort mit 41.9 % der zweit wichtigste Wirtschaftssektor. Die Banken in Liechtenstein haben einen uneingeschränkten Zutritt zu ihren zwei wichtigsten Hauptmärkten:
- Schweiz dank Zollunion von 1923 und der Übernahme des stabilen Schweizerfrankens als Währung als Folge der Währungsunion
- Europäischer Binnenmarkt dank Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) seit 1995 und der damit verbunden vollständigen Übernahme von EU-Recht
Die Banken in Liechtenstein geniessen folgende Standortvorteile:
- Uneingeschränkter Markzugang zum Europäischen Binnenmarkt und der Schweiz
- Hohe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität
- Moderate Unternehmensbesteuerung
- AAA Länder-Rating durch Standard & Poor’s
- Kurze und effiziente Entscheidungswege
- Innovationsfreundliches Umfeld
- Hohes Bildungsniveau und wirtschaftsfreundliche Arbeitsmarktpolitik
- Breit diversifizierte Wirtschaft mit starkem Industriesektor
- Risikoarme Geschäftsmodelle sowie ausgezeichnete Kapitalisierung mit einer durchschnittlichen Tier-1 Ratio von über 21 %