LLB-Gruppe beschleunigt Wachstum im Schweizer Markt
Die LLB-Gruppe und die zu ihr gehörende Regionalbank Bank Linth investieren mit einer gemeisamen Strategie in den Schweizer Markt. Die Strategie ACT-26 umfasse die «Kernelemente Wachstum, Effizienz und Nachhaltigkeit», heisst es in einer Medienmitteilung. Ziele der Neuausrichtung sind die Verstärkung beim Private Banking sowie beim Geschäft mit Firmenkunden und externen Vermögensverwaltern (EVV). Der private Kundenbereich bleibe unberührt bestehen. Für den Wachstumsschritt will sich die Bankengruppe dual am Markt positionieren, heisst es. Sie bleibe als Universalbank «die Nummer eins in Liechtenstein und in der Region». Zugleich stehe sie für eine «sichere, nachhaltige internationale Privatbank».
Für Private Banking, Firmenkunden und das EVV-Geschäfft sei eine Erweiterung des Filialnetzes mit neuen Standorten in Zürich und St.Gallen vorgesehen. Im Zuge der Unternehmensstrategie ACT-26 werde eine gemeinsame Marke geschaffen. So sollen «alle Gesellschaften, die Liechtensteinische Landesbank AG, die Bank Linth und die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG» künftig als LLB firmieren.
Verändert werde zudem die Organisationsstruktur. So wird nach rund zehn Jahren die CEO-Position von David Sarasin neu besetzt werden, da Sarasin sich beruflich neu orientieren möchte. Die CEO-Position wird ab dem 1. Juli neu auch die Verantwortung für die Weiterentwicklung für die Bereiche Private Banking und EVV umfassen. Sarasin bleibt dem Unternehmen noch bis Ende Jahr erhalten. heg