LLB zieht Zwischenbilanz
Am 23. August hat die liechtensteinische Regierung ihren traditionellen Jahresbesuch bei der mehrheitlich dem Land gehörenden LLB durchgeführt. Dabei bekam die Regierungsdelegation eine Zwischenbilanz der LLB zur Halbzeit ihrer laufenden Strategieperiode präsentiert, informiert die LLB in einer Mitteilung zum Regierungsbesuch. «Ob Wachstum, Effizienz oder Nachhaltigkeit – bei allen Kernelementen der Strategie ACT-26 konnte die LLB-Gruppe bedeutende Fortschritte erzielen», wird LLB-Verwaltungsratspräsident Georg Wohlwend dort zitiert. «Das zeigt, dass wir uns nicht nur die richtigen Ziele setzen, sondern auch entschlossen daran arbeiten, sie zu erreichen.»
Konkret hat die LLB in diesem Jahr Standorte in Frankfurt, Düsseldorf und München eröffnet sowie ihre Präsenz in der Schweiz ausgebaut. Im Juli hat die Bank zudem die Zürcher Kantonalbank Österreich (ZKB Österreich) erworben. Die CO2-Emissionen im Bankbetrieb konnten im Vergleich zu 2019 um rund ein Viertel reduziert werden. Die Investment-App wiLLBe weist bereits über 20'000 Nutzende und ein Kundenvermögen von rund 700 Millionen Franken auf.
«Die LLB ist eine wichtige Säule der Wirtschaft im Land», wird Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni in der Mitteilung aus ihrer Ansprache beim Besuch der LLB zitiert. «Als Vertreterinnen und Vertreter des Mehrheitsaktionärs, des Landes Liechtenstein, freuen wir uns daher über die erfolgreiche Umsetzung der Strategie ACT-26.» LLB-Gruppen-CEO Gabriel Brenna wiederum sieht seine Bank gut aufgestellt: «Meilensteine wie die Akquisition der ZKB Österreich, mit der wir unsere Position als führende Vermögensverwaltungsbank in Österreich ausbauen, stärken uns zusätzlich und lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken.» ce/hs